Inhalt:
Trotz schwerer und unheilbarer Erkrankungen wollen Menschen ein würdiges Lebensende erfahren. Palliative Care bietet spezielle Herangehensweisen in der Arbeit mit schwer kranken und sterbenden Menschen, um das Leben bis zuletzt lebenswert zu machen. Dies erfordert nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Sterben, sondern mit der ganzheitlichen Behandlung von Schmerzen sowie Linderung von seelischen, sozialen und spirituellen Problemen.
Inhaltliche Schwerpunkte
Burnout & Fatigue- Symptomatik
Förderung der Psychohygiene
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung
Ziele
Die Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue.
Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln.
Die Teilnehmenden kennen die vier ethischen Prinzipien und reflektieren Therapiezieldefinition sowie Überbehandlung.
Die Teilnehmenden verfügen über die erforderlichen Werkzeuge selbstständig eine wissenschaftliche Arbeit zu planen und zu verfassen.
Sie sind in der Lage, etablierte Informationsquellen zu recherchieren und diese auszuwerten, können die zugrundeliegenden Studiendesigns evaluieren, Fachtexte kritisch lesen und sind in der Lage, wissenschaftliches Fehlverhalten als solches zu erkennen.
Die Teilnehmenden sind darin geschult, verschiedene erkenntnistheoretische Grundpositionen zu verstehen, logische Argumentationsketten zu bilden und Scheinargumente zu dekonstruieren.
Sie reflektieren und setzen sich mit dem Thema im Hinblick auf die eigene Persönlichkeit und die eigene Biografie auseinander.
Methodik
Vortrag, Gruppenübungen, Reflexionsaufgaben, interaktive Diskussionen, E-Learning
Zielgruppe
Die Einladung richtet sich an Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen beteiligt sind:
Mediziner*innen
Pflegewissenschaftler*innen
Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen
Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.)
Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen
Seelsorger*innen / Theolog*innen
Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen
Referent*in
Mag. Felicitas-Maria Jakobsen
Klinische – und Gesundheitspsychologin
Klinische Gerontopsychologin
Klinische Neuropsychologin
Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer
Klinischer- und Gesundheitspsychologe
Psychotherapeut
Institut für Alternsforschung Sigmund Freud Privatuniversität Wien
Mag. Stefan Dressler-Stross
Diplompsychologe
Dozent
Consultant
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Lehrgangsleitung
Prim. Univ.- Prof. Dr. med. univ. Rudolf Likar, MSc
Ziel:
Die Teilnehmenden kennen die Definition sowie die Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten von Burnout und (Compassion) Fatigue.
Die Teilnehmenden diskutieren und reflektieren erforderliche Fertigkeiten in der Kommunikation mit schwer erkrankten Menschen und schärfen das Bewusstsein für Selbstfürsorge, Teambuilding und die Wahrnehmung von Grenzen im beruflichen und persönlichen Handeln.
Methode:
Vortrag, Gruppenübungen, Reflexionsaufgaben, interaktive Diskussionen, E-Learning
Zielgruppe:
Mediziner*innen
Pflegewissenschaftler*innen
Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen
Therapeut*innen (Logopädie, Physiotherapie, etc.)
Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen
Seelsorger*innen / Theolog*innen
Dozierende in Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen